Um es kurz zu machen: Meine Partnerin leidet seit ca. 20 Jahren an MS (Pflegestufe III) mit rapide zunehmenden demenziellen Ausfällen, die ich bislang auf die fortschreitende Erkrankung zurückgeführt habe. Durch Zufall ist nun festgestellt worden, dass sie obendrein an schwerem Bluthochdruck leidet. Ihre Werte liegen bei ca. 220/130, mehrmals täglich gemessen. Ihre Mutter, die als Pflegeperson eingesetzt ist und mir den Umgang mit meiner Partnerin (39 Jahre) weitgehend verboten hat, hindert mich daran, einen Arzt einzuschalten bzw. einen Arzt aufzusuchen. Nun meine Frage: Kann ein demenzielles Syndrom nicht auch auf den erheblich erhöhten Blutdruck zurückzuführen sein, zumal sie schon vor ca. 10 Jahren von einem Arzt auf ihre erhöhten Werte hingewiesen wurde?
Inwieweit wirkt sich die Medikamentation mit Blockern u.ä. auf den Krankheitsverlauf aus? Können nicht auch leichte Schlaganfälle aufgrund des erhöhten Blutdruckes für die kognitiven Ausfälle verantwortlich sein, zumal obedrein noch eine Seh- und Hörschwäche eingetreten ist? Ich bin für jeden Beitrag dankbar!